Die Mutter: Allzeit bereit für ihre Familie. Oft stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse zurück. Mit dem Glaubenssatz, dass nun die Kinder und evtl. auch der Ehemann an erster Stelle kommen, beginnt der Spagat zwischen Familie, Haushalt, Job, soziale Kontakte, Hobby und vieles mehr. Das Gefühl und der Druck allen gerecht zu werden, ist sehr gross! Frauen sind starke Wesen, wir halten das aus! Merken aber auch bald, dass die Glücksgefühle, Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Gelassenheit und Gesundheit darunter leiden.
Sich selbst wichtig nehmen!
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir auch nur Menschen sind und keine Maschinen. Daher ist es ganz wichtig, dass wir auch auf unser Bauchgefühl hören. Wenn der Körper Warnsignale aussendet, sollten wir sie ernst nehmen.
Auf keinen Fall sollten wir denken:
oder
Durchaus kann es passieren, dass wir uns fragen: Und jetzt? War das alles?
Das Mutterdasein nimmt so grossen Platz ein, dass wir uns als Frau fast nicht mehr spüren. Die Unbe-schwertheit, das "sich jung und frei fühlen" ist verflogen. Natürlich ist die Liebe zu den Kindern riesengross und die unvergesslichen Momente mit den Kindern gleichen Vieles wieder aus. Aber trotzdem glauben die Mütter oft, dass sie übersinnliches Leisten müssen. Wir haben aber durchaus auch das Recht dazu, unsere Bedürfnisse kund zu tun und dürfen gewissen Dinge einfordern. Wie zum Beispiel kleine Auszeiten von der Familie, damit wir danach wieder mit neuer Energie und voller Begeisterung weitermachen können.
Ich wünsche mir, dass Mütter lernen sich selbst wichtig zu nehmen und für ihre Bedürfnisse einstehen.